Heute ging mein erster Beitrag auf Huffington Post online und es hat keine zehn Minuten gedauert, bis ich dafür kritisiert wurde. Wohl gemerkt nicht für den Beitrag, das hätte ich verstanden. Sondern allein dafür, dass ich dort Inhalte veröffentliche.
Man möchte ja meinen, es sei inzwischen alles zu dem Thema gesagt und ich müsse mich nicht mehr rechtfertigen. Da ich die Huffington Post Debatte aber symptomatisch für eine weitreichendere Diskussion halte, hier nun doch mein Versuch einer Erklärung:
Ich sehe die Debatte um die Huffington Post als Sympton für die Debatte um die Professionalisierung von Bloggern an sich. Ich selbst bin mit meinem Reiseblog Esel unterwegs Mitglied der Plattform für deutschsprachige Reiseblogger (PDRB), der sich inzwischen 80 Blogger angeschlossen haben.
Auf dem Blog der PDRB, aber noch viel mehr in der geschlossenen Facebook-Gruppe, wird die Frage nach der Professionalität der Blogger ausgiebig und teilweise sehr heftig diskutiert. Einen schönen Überblick dazu bieten der Blogbeitrag und die Kommentare zu dem Thema bei Kristine Honig.
Das hat auf den ersten Blick vielleicht nichts mit der HuffPo-Debatte zu tun, zeigt aber eines ganz deutlich: Die (Reise-)Blogger gibt es nicht. Wir sind keine homogene Gruppe, die gleiche Vorstellungen vom Bloggen und der Professionalisierung hat.
Das liegt zum einen an unterschiedlichen Backgrounds (beruflich wie privater Art), zum anderen aber tatsächlich an verschiedenen Zielen. Torsten hat in seiner Session zu Blogger Relations auf dem Community Camp in Berlin die These in den Raum geworfen, dass es die Hälfte der Blogs nur gäbe, weil die Blogger damit Geld verdienen wollen. Es fällt mir schwer, das zu glauben.
Ich kann nur für mich sprechen: Ich habe angefangen zu bloggen, weil ich unglaublich viel Spaß daran habe, meine Erlebnisse in Text und Bild zu teilen und damit Menschen für fremde Länder oder Städte zu begeistern. Gleichzeitig ist mein Blog meine Spielwiese, auf der ich neue Dinge ausprobieren und testen kann. Das können Design- und Foto-Experimente genauso sein, wie auch Kenntnisse in Suchmaschinenoptimierung. Aktuell versuche ich mich daran, mir mehr zum Thema Bewegtbild beizubringen.
Ich kann nicht leugnen, dass mein Blog nicht zu einem gewissen Grad meinem Selbstmarketing (neudeutsch: Personal Branding) dient: Hier kann ich zeigen, wer ich bin und was ich kann.
Der Punkt Monetarisierung meines Blogs war ganz sicher kein Antrieb (und ist es auch heute noch nicht) für das, was ich mit und auf meinem Blog tue.
Da sind wir schon bei einem wichtigen Punkt, der die Bloggerszene mE spaltet: Ich muss nicht vom Bloggen leben. Ich habe einen Vollzeitjob, den ich mag und der mir nicht nur meine Fixkosten deckt, sondern eben auch das Reisen ermöglicht.
Andere wollen oder müssen von ihrem Blog leben. Eine kleine Handvoll von Bloggern schafft es tatsächlich, vom reinen Bloggen zu leben, d. h. sie werden direkt fürs Bloggen bezahlt. Verbreiteter ist aber, dass (Reise-)Blogger selbständig tätig sind, von Vorträgen und Workshops leben oder auch von Nebenprodukten der Reisen, wie z.B. vom Verkauf von Fotos oder Videos. Wer nicht unmittelbar vom Bloggen lebt, verdient sein Geld also nebenbei und hat dadurch ggf. einen Einnahmenausfall, sobald er oder sie auf Reisen geht, um wieder frischen Content fürs Blog zu finden. Diese zweite Gruppe hat demzufolge schon von Natur aus ein viel größeres Interesse an der Monetarisierung des Blogs als ich.
Aber bin ich deshalb weniger professionnell?
Ich war schon in der Schule in der Foto-AG, habe an der Uni Kurse im kreativen Schreiben besucht, 2,5 Jahre in einer PR-Agentur gearbeitet und arbeite jetzt im dritten Jahr im Online-Marketing. Auch wenn ich also sage, dass mein Blog meine Spielwiese zum Ausprobieren ist, weiß ich doch in der Regel sehr genau, was ich tue.
Glaubt ihr, ich sei der Meinung, meine Texte seien nichts wert?
In meine Blogbeiträge, egal wo sie erscheinen, stecke ich nicht nur viel Zeit, sondern auch Herzblut. Ich bin davon überzeugt, dass das, was ich tue, verdammt gut ist. Es trifft vielleicht nicht jeden Geschmack, aber gebt zu: so ganz übel ist es nicht, was ich euch biete. Und gerade weil ich der Meinung bin, dass ich gut bin, will ich vor allem eines:
Ich will gelesen werden!
Meine Weltreise im Anschluss an mein Studium habe ich per E-Mail nach Hause kommuniziert – im Verteiler waren etwa 60 Leser. Das ist mir nicht nur viel zu wenig, es wird meinen Geschichten auch nicht gerecht. Auf dem Esel unterwegs komme ich aktuell auf etwa 800 Besucher im Monat. Das mag ganz gut sein, wenn man bedenkt, dass ich das Blog erst im März gelauncht habe. Aber mir reicht das nicht. Die HuffPo gibt es jetzt seit gut einem Monat und ich habe durch sie die Chance, mich und mein Blog bekannter zu machen und neue Leser zu gewinnen.
Eine Erfahrung die ich in meiner (teil-)selbständigen Tätigkeit gelernt habe: Wenn ich einen Teil meines Wissens und meiner Erfahrung kostenlos zur Verfügung stelle, steigere ich meine Bekanntheit und kann dadurch Kunden gewinnen. Ich habe nie wirklich Akquise betrieben. Aber ich habe am Anfang meiner freien Tätigkeit Einsteigervorträge zum Thema Social Media gegeben. Dadurch wurde ich wahrgenommen und später an Kunden weiterempfohlen.
Auf das gleiche Prinzip setze ich auch bei der HuffPo: Wenn ich mich und mein Blog über diesen Kanal einem neuen Publikum bekannt machen kann, steigen ggf. langfristig die Zugriffszahlen direkt auf meinem Blog, was mich wiederum interessanter für mögliche Kooperationspartner macht. Und dann können wir die Frage nach der Monetarisierung des Blogs unter Umständen noch einmal ganz neu diskutieren.
Du machst unsere Preise kaputt! Das ist unsolidarisch!
So heterogen die Gruppe der (Reise-)Blogger ist, so unverständlich sind mir inzwischen einige Reaktionen. Ach: Im Grunde habe ich mittlerweile den Eindruck, dass es egal ist, was man tut. Irgendjemand ist immer unzufrieden.
Einige Beispiele:
- Die gleichen Leute, die über die HuffPo wettern, stellen ihren Content bereitwillig der Axel Springer AG zur Verfügung.
- Die Blogger, die sich darüber beschweren, wenn man sich auf eine Reise bewerben muss, ruinieren den Ruf der Szene durch überzogene Forderungen an Unternehmen.
- Und dann teste ich ein System für bezahlte Beiträge oder verkaufe einen Artikel an einen anderen Blog und ich kann sicher sein, dass es jemanden gibt, der meint, die Bezahlung wäre zu gering gewesen.
- Selbst die Blogger, die anfangs bei der HuffPo begeistert dabei waren, werfen jetzt mit Kritik um sich, weil sie Leidtragende der anfänglichen Kinderkrankheiten geworden sind.
Ihr merkt, worauf ich hinaus will?
Aber die Bedingungen, das Layout, der Umgang mit Bloggern?
Ich hatte Glück, keine Frage. Ich vermute mal, es war ganz gut, nicht gleich vom ersten Tag dabei zu sein. Ich habe die HuffPo aktiv angesprochen, ob sie an meinen Beiträgen interessiert sei. Nach der ersten positiven Rückmeldung passierte eine Weile nichts. Nach einem Schubs aus der richtigen Richtung bekam ich aber meinen Zugang zum CMS und konnte meine Biografie anpassen und meinen ersten Beitrag online stellen. Außerdem sind die im CMS hinterlegten Richtlinien längst nicht so streng, wie sie vom DJV verbreitet wurden. Ich behalte alle Rechte an meinen Inhalten und selbstverständlich auch das Weiternutzungsrecht – nix Knebelvertrag.
Da das CMS tatsächlich etwas hakelig ist, habe ich nicht als erstes meinen Herzens-Artikel online gestellt. Ich habe einen etwas seichteren Text gewählt. Wenn man es genau nimmt, wenig Text und dafür ein paar nette Bilder.
Dadurch konnte ich das CMS kennenlernen und bin nun gewappnet für Beiträge, die mir mehr bedeuten. Von daher habt ihr jedes Recht den Beitrag selbst zu kritisieren, hackt aber nicht auf mir rum.
Buten un binnen, wagen un winnen
Ich bin zwar keine waschechte Bremerin, aber ein wenig hat die Mentalität inzwischen doch auf mich abgefärbt. Dazu gehört auch der obige Spruch, den ich so deute, dass man manchmal seine Komfortzone verlassen und sich ins Abenteuer stürzen muss, um etwas zu gewinnen.
Derzeit ist die HuffPo ein einziger Abenteuerspielplatz. Nach einem Monat fehlt noch eine klare Linie und an die Reichweite der US-amerikanischen Mutter wird sie wohl nie heranreichen. Aber sie deshalb ignorieren?
Ich teste diesen Weg für mich jetzt aus. Wohin er mich führt, wird sich zeigen. Ob mich jemand auf diesem Weg begleitet, ist jedem selbst überlassen.
Eine Bitte habe ich jedoch: So wie ich euch meinen Weg nicht aufdränge, solltet ihr auch damit aufhören, mich in eure Richtung ziehen zu wollen. Danke.
6. November 2013 um 23:30
Hallo Carolin,
du hast recht, heterogen sind wir nicht. Sollten wir auch gar nicht sein. Und Reichweite… Ich glaube die wollen wir alle gerne. Wer möchte denn nicht hohe Zugriffsszahlen haben, Kommentare und Co.
Ich denke man befindet sich immer auf eine Gradwanderung. Schlussendlich muss jeder für sich selbst entscheiden was er will. Und das Internet ist so groß, das auch jeder seine eigene Meinung haben kann.
Was Torsten da kritisiert, ist wie du festgestellt hast, so gar nicht möglich. Ich will den Blogger sehen, der ausschließlich vom Bloggen lebt. Aber Reisen kostet Zeit – ich glaube für viele ist es einfach aufgrund ihrer Selbstständigkeit auch wichtig, das diese Zeit sich lohnt… wie auch immer.
Wo und was wir schreiben, ist uns selbst überlassen – Wenn du für HUFFPRO schreibst… okay ! Wie du schon festgestellt hast, jeder sucht sich irgendwo einen Verbreitungkanal. Wenn du einen signifikanten Vorteil daraus hast, warum nicht.
Das Diskussionen entstehen, wird sich aber sicherlich nicht vermeiden lassen…
Ich klick mir jetzt aber mal deinen Bericht an… Bin neugierig…
6. November 2013 um 23:37
Danke für deinen Kommentar.
Dass Diskussionen geführt werden, ist klar. Nur irgendwie war ich es heute leid, dass ausgerechnet zur HuffPo wieder etwas kam. Ich dachte, das hätten wir hinter uns gelassen 🙂
Wenn du schon einmal hier bist, interessieren dich vielleicht auch meine Beiträge zu Blogger Relations 😉
7. November 2013 um 00:02
Zieh Dein Ding durch, lass Dich nicht beirren und vorallem rechtfertige Dich nicht für etwas, was Dir Spass macht. Ich les gern bei Dir und vermute einfach, daß von anderer Seite viel Neid und Missgunst im Spiel ist. 😉
7. November 2013 um 00:12
Danke 🙂
7. November 2013 um 00:44
Hallo Carolin,
wir hatten die Diskussion ja schon. Ich finde ja immer noch, dass jeder für sich wissen muss, was er tut und eine Plattform da auch nicht weiter hilft. Wie bei Kristin auch schon angemerkt wurde, sind Travel Blogger sehr heterogen und jeder versucht, seine Nische zu finden. Für mich ist das halt Travel und Social Media zusammen zu bringen, da Bloggen 1. immer noch vom „Tagebuch schreiben“ kommt und 2. Travel nun mal berufsbedingt bei mir stark zunahm und so viele Geschichten erst entstehen konnten. Dass das trotz sehr guter Zugriffszahlen und ausreichender Stories für die Plattform nicht ausreichte, weil man sich da selbst ein Korsett anlegt, finde ich Schade. Doch ich habe meinen Weg bisher auch ohne diese Plattform bestritten und wie Du auch schreibe ich in erster Linie des Schreibens wegen und um gelesen zu werden. Der Rest kam bisher immer von allein. 🙂
Und: Willkommen unter den HuffPost Bloggern. Freue mich, in der Kategorie mit Dir zu veröffentlichen. Vielleicht sollten wir uns ab und zu absprechen, um nicht alles in der gleichen Woche oder gar gleichen Tag zu veröffentlichen? Was denkst Du?
7. November 2013 um 00:51
Danke für deinen Kommentar.
Die PDRB ist ja noch recht jung und muss in einigen Punkten vielleicht auch noch ihre Linie finden. Da ist noch Bewegung drin und wird sich noch einiges tun.
Zur HuffPo: Gern können wir uns abstimmen. Kurz über Twitter winken, reicht bestimmt 😉
Pingback: Reisenews
7. November 2013 um 10:36
Na sowas, und ich dachte ja ernsthaft, ich hätte in der Gruppe den ganzen Dreck alleine abbekommen, weil andere einfach den Mund gehalten haben, als es darum ging, diese Position zu verteidigen. Aber kein Problem, hinterher bisschen Trommeln ist erlaubt, habe ich ja auch getan. 😉
Da ich meiner Ansicht nach übrigens bisher die Einzige mit dem Krönchen #exhuffpo bin, meinst Du wohl mit Deinem letzten Punkt in der Auflistung mich. Was genau ist Dir „unverständlich“ an meiner Position? Meine Erklärung, weshalb ich nicht mehr für die HuffPost schreibe, weil ich sie unansehnlich und peinlich finde und es scheiße finde, wenn meine Bilder beschnitten und so die AGBs verletzt wurden? Da habe ich jetzt eher Deine Aussage nicht verstanden, was hier unverständlich ist.
Da ging es vielleicht eher um meinen „Schade“-Tweed, dass Du Dich nicht früher positioniert hast? Dass Du Dir jetzt den unsolidarischen Schuh anziehen musst, wundert Dich aber nicht wirklich, oder?
*trommeltrommel* und nix für ungut 😉
/inka
7. November 2013 um 11:13
Hätte ich mich früher positionieren sollen? Vielleicht. Ich erinnere mich allerdings daran, wie die facebook-Gruppe binnen einer Stunde über 100 Kommentare hervorgebracht hat. Mir fehlt ehrlich gesagt einfach die Zeit, da auch noch zwischen zu gehen. Ich hatte außerdem den Eindruck, es sei tatsächlich alles gesagt und uns sei allen klar, dass es unterschiedliche Meinungen gibt.
Vielleicht habe ich deinen Tweet gestern auch einfach missverstanden. 140 Zeichen, noch dazu mit einer mehrdeutigen Abkürzung, eignen sich einfach nicht für eine Diskussion. Bei mir kam an, dass nach deinen persönlichen schlechten Erfahrungen kein anderer mehr für die HuffPo schreiben sollte.
Dass es bei dir mit der HuffPo nicht so gut lief, tut mir leid, aber dafür kann ich nichts. Ein großer Unterschied ist wohl, wenn ich es richtig verstanden habe, dass ich direkten Zugang zum CMS habe und damit meine Inhalte selbst pflegen kann, und bei dir einfach der Inhalt aus einer E-Mail kopiert wurde. Auch von anderen sind mir ähnliche gruselige Geschichten bekannt. Ich hatte, was das angeht, bisher einfach Glück. Aber es ist auch erst ein Beitrag von mir online und wer weiß, wass sich im Leben der HuffPo noch tut. Nach vier Wochen Laufzeit kann niemand eine verlässliche Prognose abgeben.
Das sollten wir also einfach weiter beobachten und dann können wir uns mit etwas zeitlichem Abstand noch einmal über die Erfahrung HuffPo austauschen 😉
Ansonsten ist in meinem Beitrag hoffentlich klar geworden, dass die HuffPo-Debatte nur ein Baustein einer größeren Diskussion ist. Diese ist ganz sicher noch nicht abgeschlossen und wird noch einige unterschiedliche Meinungen hervorbringen. Ich bin ehrlich gespannt, wie die (Reise-)Bloggerszene in einem Jahr aussieht. Der Stoff für neue Blogbeiträge geht uns dabei sicher nicht aus 😉
7. November 2013 um 17:36
Nee, ne Diskussion fange ich auch nicht über twitter an. Aber meine Meinung äußere ich da, dass ich eine frühere Positionierung von Dir vermisst habe.
Ich hab weder geschrieben, dass ich es blöde finde, dass Du für die HuffPost schreibst (dann hätte ich ja meine Meinung jetzt um 180 Grad geändert, das habe ich nicht!), noch, dass ich Dich dafür verantwortlich mache, wie schrecklich das CMS ist. 😉
Anfangs hat niemand einen Zugang gehabt, deshalb wurden die ersten Inhalte nicht von uns selber reingepackt. Als ich dann den CMS-Zugang hatte, jedoch aber nur Zugang zu den Nutzungsbedingungen, die auf der Seite standen, hätte ich mich beim Einloggen ins CMS mit den veröffentlichten Nutzungsbedingungen einverstanden erklärt, egal, was anderweitig in meinen E-Mails stand. Deshalb habe ich mich nicht eingeloggt und den Text selber verbessert sondern gebeten, den Artikel zu löschen.
Da biss sich einfach die Katze in den Schwanz, und mir wars zu blöde, weiter zu warten. Keine große Sache von mir aus, weder das dafür-schreiben noch das nicht-mehr-schreiben. Aufgeplustert wurde das jeweils von anderen.
Es ging mir hier lediglich ums Positionieren und Solidarität in einer Drecksdiskussion, für die ich meinen Kopf hinhalten musste, wie ich schrieb, aber die Bereitschaft zur Soli überschätze ich ständig, ein blöder Fehler von mir. 🙂
7. November 2013 um 19:06
Es ist nie verkehrt, ein wenig Solidarität zu erwarten. Erst recht nicht, wenn man sich unter einem Dach vernetzt hat. Aber wie oben beschrieben, sind wir keine homogene Gruppe und haben verschiedene Meinungen.
Wir sind inzwischen über 80 Mitglieder. In der Facebook-Gruppe diskutieren aber immer die gleichen wenigen Mitglieder mit. In meinem Fall fehlt mir einfach schlicht die Zeit, mich zu jedem Thema zu äußern. Das sagt dann aber nichts über meine Position aus.
Das kannst du finden, wie du magst, ändern wird es aber jetzt auch nichts mehr.
7. November 2013 um 15:29
Sehr lässiger Beitrag.
Eine(n) Reiseblogger(in) wie eine(n) unter vielen zu betrachten kann wirklich nicht die Strategie sein. Da können auch wir Touristiker noch ganz viel, ganz viel bessern machen!
7. November 2013 um 15:58
Genau, danke für den Kommentar 🙂
9. November 2013 um 20:05
Die spannende Frage ist jetzt ja – hat der Traffic zugenommen? Ich weiss, es sind gerade einmal 3 Tage, aber da Artikel gerade zu Beginn bei Einstellung Traffic erzeugen, bin ich da neugierig..
Ansonsten: Mach Dein Ding und lass Dir auf keinen Fall reinquatschen!
9. November 2013 um 20:43
Am ersten Tag waren es nur sechs Zugriffe direkt von der HuffPo. Ich beobachte das weiter und halte dich auf dem Laufenden 🙂
10. Dezember 2013 um 21:21
Ohne, dass ich den Artikel in der HuffPo bisher las, triffst du den Nagel auf den Kopf: Reiseblogger sind heterogen! Vielen Dank für diesen sehr lesenswerten Artikel!