Am 6. Mai beginnt in Berlin die inzwischen siebte re:publica – die bundesweit größte Konferenz zu Themen rund um Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft. Zu der dreitägigen Veranstaltung werden mehr als 5.000 Teilnehmer erwartet. In diesem Jahr präsentieren sich auch zwei Bremer Projekte dem internationalen Publikum.
Rotation Curation auf der re:publica
„Rotation Curation“ heißt ein Trend, der sich aktuell in der Netzwelt verbreitet. Vorreiter ist die schwedische Tourismusbehörde, die ihr Twitter-Profil @sweden jeweils für eine Woche in die Hände schwedischer Mitbürger legt, um ein möglichst authentisches Bild vom Land zu vermitteln. Die Findorfferin Carolin Hinz wird am Mittwoch dem 8. Mai 2013 in einem Workshop diesen Trend und ihr Projekt @Iam_Bremen vorstellen. Dabei ist @Iam_Bremen der Twitter-Account, der wöchentlich von einem anderen Bremer betreut wird.
„Ich freue mich sehr, dass ich in diesem Jahr als Sprecherin auf der re:publica mein Projekt vorstellen kann. Gemeinsam mit Twitterern aus Hamburg und München beleuchte ich diesen Trend und gebe Einblicke in den Bremer Account und seine bisherigen Betreuer“, erläutert Hinz ihren Vortrag. „Der Twitter-Account besteht jetzt seit 40 Wochen. Da haben sich inzwischen einige lustige und kuriose Anekdoten angesammelt, die wir in unseren Vortrag einfließen lassen.“
Mit einer App die Stadt erkunden
Als eines von 7 Start-Ups ist auch die Unit 51 auf der re:publica vertreten und stellt ihre beliebte Lifestyle-App F1ELD vor. Unter dem Claim „Entdecke die Welt um Dich herum!“ will F1ELD dem Lokalen mehr Platz einräumen und wird so zu einer mobilen Entdeckungswelt für die Nachbarschaft. Die App ist ebenso Schwarzes Brett, wie Ideenmarktplatz und Freunde-Finder. „Wir haben F1ELD so konzipiert, dass User genau das finden, was sie suchen. Ob Mitfahrgelegenheit , Squash-Partnerin oder Szenelokation ist dabei egal. Wir schicken den User auf eine digitale Entdeckungsreise.“, erklärt Projektkoordinator Björn Schneider.
Übrigens: Björn Schneider von F1ELD wird in der kommenden Woche den Twitter-Account von @Iam_Bremen betreuen. So kann jeder auch ohne Ticket das Geschehen in Berlin verfolgen. Wer auch einmal als @Iam_Bremen twittern möchte, kann sich jederzeit unter iambremen.wordpress.com bewerben.